Wenn es den Eltern gut geht, geht es auch den Kindern gut.

Eigentlich stimmt dieser Aussage so jeder zu.  Und ja, natürlich können wir als Eltern nicht immer happy sein. Aber das ist auch nicht damit gemeint. Unsere Kinder sollten uns authentisch erleben, und dazu gehören auch Traurigkeit, Unwissenheit und so weiter. Eben nicht perfekt.

 

Was aber diese Aussage viel mehr bedeutet ist, dass wenn wir in unserer Mitte sind, uns selber so akzeptieren wie wir sind, uns selber lieben und mit unserer Vergangenheit ausgesöhnt haben. Dann geht es uns gut und die Herausforderungen des Lebens bringen uns nur noch kurz ins Wanken aber hauen uns nicht um. 

Und wenn wir uns jetzt bewusst machen, dass unsere Kinder eigentlich ausschließlich durch unser vor-machen und vor-leben lernen, dann kann es nur unsere größte und wichtigste Aufgabe sein, erst einmal in uns heil zu werden, sprich uns um uns persönlich zu kümmern, uns selber zu achten und zu respektieren. Völlig unabhängig von äußeren Umständen. Damit tun wir uns, unseren Kindern und dem ganzen Umfeld den aller größten Dienst.

 

Was bedeutet dies? Es bedeutet, dass jeder von uns in der persönlichen Verantwortung steht aber eben auch jeder die Möglichkeit hat, sich selber in den mentalen Einklang zu bringen. Dies ist nach meiner Erfahrung ein dauerhafter Prozess, der jedoch immer leichter wird und wirklich befreiend ist. 

Es gibt massig viele Möglichkeiten, sich auf diesen Weg zu machen. Verlasst euch auf euer Gefühl, durch welche Tools, Informationen oder LehrerInnen ihr voran geht. Aber bitte geht los! 

Allein schon durch diese Absicht werden die richtigen Informationen auf euch zu kommen. 

 

Mit diesem kurzen Text möchte ich zum Nachdenken anregen. Mir ist bewusst, dass ich in dieser kurzen Passage nicht alle Aspekte des Thema’s erfasse. Es bleibt genügend Spielraum für eigene Gedanken. 

 

Du hast eine Meinung zu diesem Thema? Ich freue mich sehr über deine Anmerkungen und Erfahrungen.

  

Von Herzen Dagmar Wolf

 

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